Früher starteten hier täglich Kampfflugzeuge.
Heute trainieren hier Auto- und Motorradfahrer.
Wie Sie.
Beschleunigung, Bremsmanöver und die richtige Fahrtechnik haben in Groß Dölln Tradition. Denn wo heute beschleunigt, gedriftet, gebremst und in verschiedensten Fahrtrainings an den eigenen fahraktiven Fähigkeiten „geschraubt“ wird, donnerten früher russische Jets über die Start- und Landebahnen.
Groß Dölln war Europas größter Militärflughafen.
1952 gebaut und bis 1994 vom russischen Militär genutzt, war das heutige Driving Center mit seinen 1,5 Meter dicken Beton-Landebahnen sogar als Ausweichflughafen für das russische Raumfahrtprogramm vorgesehen.
Nach dem Abzug der russischen Streitkräfte startete 2002 auf dem Gelände das Driving Center Groß Dölln durch. Zunächst wurden vor allem die bestehenden Landebahnen und Taxiways für die Pkw- und Motorradtrainings genutzt. Schnell wurden die bestehenden Flächen aber für unsere fahraktiven Kunden um speziell bewässerte Flächen, Gleitbelagsflächen und einen in Deutschland einzigartigen Glatthandlingparcours erweitert. Um den besonderen Charme des Flughafengeländes zu erhalten, wurden die bestehenden Shelter modernisiert und mit modernstem Equipment für die Durchführung von Events und Veranstaltungen ausgestattet.
Von Profis für Profis: die anspruchsvolle Rennstrecke.
Der deutsche Rennstreckenarchitekt Hermann Tilke entwarf für das Driving Center Groß Dölln eine sehr selektive und anspruchsvolle Rennstrecke. Durch die verschiedensten Kombinationsmöglichkeiten erreicht sie eine Gesamtlänge von 4.250 m. Damit sichert sich das Driving Center seit 2009 seine Pole-Position: Aus dem größten Militärflughafen in Europa wurde das größte Fahrsicherheitszentrum mit Rennstrecke Europas.
Aus der Luft
Fahreindrücke